Einträge zum Stichwort 'Solarenergie'
Das ostafrikanische Land Kenia verzichtet auf den geplanten Bau eines neuen Atomkraftwerks und setzt stattdessen auf Ökostrom. Der Schwerpunkt liegt auf einem riesigen Windpark und einer Solarenergieanlage. Seit dem 1.Mai sind Hotels, Schulen, Unternehmen und Hauseigentümer zur Montage von …
Die Ukraine investiert 3 Milliarden Euro in die erneuerbaren Energien, wie der Chef der Nationalen Energiekommission (NEURC) in dieser Woche mitteilte. Der Ökostrom-Anteil könnte seinen Angaben zufolge dadurch um fünf Prozent auf elf Prozent steigen und sich die erzeugte …
Die Umweltschutzorganisation hat Bundeskanzlerin Merkel (CDU) nun in dem um die Brennelementesteuer entfachten Streit vor einen Kniefall vor den Betreibern von Atomkraftwerken gewarnt. Tobias Münchmeyer, Greenpeace Energie-Experte erklärte, dass die Bundesregierung sich dem ausgeübten Druck der Betreiber von Atomkraftwerken nicht unterwerfen und keinesfalls verzichten solle auf die Brennelementesteuer.
Die um die rapide ansteigenden Fördermittel für die Solarbranche entfachte Diskussion polarisiert. Die Subventionen werden von vielen Unternehmen verteidigt, da ihr Ziel darin besteht, sowohl Entwicklung als auch Produktion in Deutschland zu halten Allerdings mussten bereits einige Solarunternehmen trotz finanzieller Unterstützung die Produktion ins Ausland verlegen.
Heute wurde der Nationale Aktionsplan für Erneuerbare Energien von der Bundesregierung beschlossen. Hierin wird von dem Erreichen des verbindlichen nationalen Ziels in Höhe von 18 Prozent erneuerbarer Energien an dem Bruttoendenergieverbrauch im Jahr 2020 ausgegangen. Mit einem 19,6%igen erwarteten Anteil könnte dieses sogar noch übertroffen werden. Der Anteil der Erneuerbaren Energien beträgt zur Zeit etwa 10 Prozent.
Hamburg Energie, stadteigener Versorger, hat sich zum Ziel gesetzt, die Solarenergie bis zum nächsten Jahr stärker zu nutzen. Anja Hajduk (GAL), Umweltsenatorin, hat am Mittwoch die Pläne vorgestellt: die Anlagen sollen bis Ende des Jahres 2011 mit einer Leistung von mehr als zehn Megawatt auf den Dächern in der Hansestadt installiert werden. Hiermit könnten die Solaranlagen den gleichen Energiebetrag liefern wie fünf bis zehn Windkraftanlagen gleichzeitig. Hamburger können sich an diesem Projekt beteiligen in Form eigener Anlagen oder Bürgeranleihen.
Der BSW-Solar (Bundesverband für Solarwirtschaft e.V.) sieht es als positiv, dass für den Einbau von Solarheizungen die entsprechenden Fördermittel ab sofort wieder zur Verfügung stehen. Die erst im April diesen Jahres durch den Haushaltsausschuss des Bundestages beschlossene Sperre für Fördermittel in Höhe von rund 115 Millionen Euro wurde nun wieder aufgehoben. Der Stopp hatte zur Folge, dass schon Anfang Mai 2010 der für Solarwärmeanlagen vorgesehene Fördertopf erschöpft war und zudem die Nachfrage nach Solarheizungen maßgeblich zurückging. Der Druck der Öffentlichkeit sowie sämtlicher Fraktionen im Bundestag war ausreichend für das Finanzministerium, seinen Widerstand in den letzten Tagen aufzuheben und den Weg erneut für eine Wiederaufnahme der Förderung freizumachen. So können nun ab 12. Juli diesen Jahres erneut Anträge beim BAFA (Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle) gestellt werden.
Der BUND (Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland) hat nun der Bundesregierung zum Vorwurf gemacht, dass die von dieser in Auftrag gegebenene Szenarien für ein energiepolitisches Gesamtkonzept keinerlei Maßnahmen vorsehen hinsichtlich einer Steigerung der Energieeffizienz.
In der Hauptsache gehe es der Regierung um eine Legitimation für politisch gewollte Verlängerungen der Laufzeiten für Atomkraftwerke. Zudem würde in der Untersuchung auch nicht der Zeitpunkt, ab welchem Atomkraftwerke duch erneuerbare Energien abgelöst werden könnten, beachtet. Bis spätestens zum Jahr 2020 könnten ein ambitionierter Ausbau regenerativer Stromerzeugung sowie eine entschiedene Förderung der Stromeffizienz allein in Deutschland sämtliche Atomkraftwerke ersetzen.
In Deutschland ist ein Rückgang der Nachfrage nach Sokarkollektoren zu verzeichnen. Das in München ansässige ifo-Institut hat davor gewarnt, dass hunderte von Millionen Euro dem deutschen Fiskus entgehen werden aufgrund des Förderstopps von Ökoenergie.
Der mittlerweile 73jährige Hollywoodstar Robert Redford forderte aufgrund der Öl-Katastrophe im Golf von Mexiko hinsichtlich der Energie-Politik ein Umdenken der USA.
Redford warnt in "The Fix", einem Videobeitrag, welcher auf der Internetseite der NRDC, der internationalen Umweltschutzorganisation "Natural Resources Defense Council" vor den für unseren Planeten nicht absehbaren katastrophalen Folgen.