Einträge zum Stichwort 'Ersparnis'
Neues Gerät anschaffen und Stromkosten um mehr als 150 Euro jährlich senken
Es ist nichts Neues, dass Wäschetrockner zu den Haushaltsgeräten mit dem größten Stromverbrauch gehören. Sage und schreibe drei- bis viermal mehr Strom wird beim Trocknen verbraucht als beim Waschen derselben Menge an Wäsche. Dabei verbrauchen Wäschetrockner der alten Generation signifikant mehr Strom als moderne und effiziente Geräte. Da wundert es manch einen nicht mehr, wieso die Stromkosten in sehr vielen Haushalten extrem in die Höhe gehen. Bis zu rund 150 Euro pro Jahr ließen sich einsparen, wenn ein alter Wäschetrockner durch einen neuen der Energieeffizienzklasse A ersetzt wird. Ausgegangen wird bei dieser Berechnung von Geräten, deren Fassungsvermögen sieben Kilogramm beträgt bei einer Nutzung von wöchentlich 4 Trockengängen bei insgesamt 52 Wochen und einem Strompreis von 21 ct/kWh.
Jedem wird das Sprichwort, dass es für jeden Topf den passenden Deckel gibt, bekannt sein. Dieser sollte jedoch beim Kochen unbedingt aufliegen, denn das beliebte "Topfgucken" mag zwar manchmal charmant und schmeichelnd für Koch oder Köchin sein, kann aber zur reinen Stromverschwendung mutieren. Dasselbe gilt für kleine, zumeist rote Lämpchen, welche Sorge tragen, dass Elektrogeräten nie der Saft ausgeht, damit sie immer und überall direkt bereit sind.
Energie sparen mit Phosphoreszenz (?)
Ein in Bonn ansässiges Untenehmen hat in Kooperation mit einem Bad Kreuznacher Bautenfarbenhersteler nach intensiver Entwicklungsarbeit eine Wandfarbe entwickelt, welche in der Nacht leuchtet. Versprochen wird, dass die neue weiße Farbe über eine lange und intensive Leuchtkraft bis zu einem Zeitraum von zwölf Stunden insbesondere ideal sei für Leucht- und Designeffekte. Zudem soll sie barrierefreies Wohnen ermöglichen und in einer dunklen Umgebung in großen Objekten zum Beispiel für Fluchtwege für mehr Sicherheit sorgen. Nebeneffekt: Stromkosten sollen eingespart werden können durch den Lichtspeichereffekt.
Für viele Hausbesitzer oder die, die es werden wollen, steht Energiesparen mit an erster Stelle. Denn die Energiekosten werden auch künftig weiter ansteigen aufgrund dessen, dass konventionelle Ressourcen wie Öl oder Gas endlich sind, also irgendwann aufgebraucht sein werden.
Kaum zu glauben, aber wahr. Die Deutschen vertilgen nicht nur durchschnittlich 100 Liter Bier pro Jahr und Kopf, sondern damit auch wichtige Ressourcen. Als alles andere als positiv ist die Ökobilanz des Bieres zu bezeichnen, denn immerhin werden vier Liter Wasser für einen einzigen Liter Bier gebraucht. Und so kommt bei einer Großbrauer ein Verbrauch zustande, welcher dem von 7.000 bis 8.000 Haushalten gleich kommt. Nun hat sich eine Erdinger Brauer entschlossen, völlig neue Wege zu gehen, und dieses mit Erfolg.
Das erste Osmose-Kraftwerk der Welt wurde am Dienstag von der norwegischen Prinzessin Mette-Marit eröffnet. Statkraft, der staatliche Energiekonzern Norwegens, will mit dieser Pilotanlage in groß angelegtem Stil testen, wie sich Energie gewinnen lässt aus dem beim Vermischen von Süß- und Salzwasser entstehenden Druck. Laut Konzernchef Bård Mikkelsen liegen hierfür zehn Jahre Forschungsarbeit hinter dem Unternehmen.
Tanja Gönner (CDU), Umweltministerin von Baden-Württemberg, hat Privathaushalte aufgerufen, mehr Energie zu sparen. Bei der Vorstellung der Umweltdaten 2009 sagte Gönner, dass auf das Konto der Privathaushalte ein Anteil von einem Drittel der CO2-Emissionen im Jahr mit zuletzt rund 71 Millionen Tonnen ginge.
Energieeffizienz steht bei den meisten Planern von Immobilien inzwischen auf der Tagesordnung, wie beispielsweise durch moderne Wärmedämmung. Dem gegenüber liegt in diesem Bereich bei Eigenheimbesitzern noch einiges im Argen. Allerdings ergibt eine von der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) in Nürnberg in Auftrag gegebene repräsentative Umfrage, dass mittlerweile immerhin von Immobilienbesitzern drei Viertel dem Energieverbrauch höhere Priorität einräumen als dem Erwerb.
Ein wahres Schwergewicht bezüglich Energiesparen in Liegenschaften können Kirchengemeinden darstellen. Die beiden großen Konfessionen besitzen allein in Nordrhein-Westfalen ca. 20.000 Gebäude bei rund 5000 Gemeinden, von welchen jede jährlich im Durchschnitt 35.000 Euro Energiekosten jährlich aufzubringen hat. Für sämtliche Gebäude kommt hierbei eine stattliche Summe von 175 Millionen Euro jährlich zustande.
Da insbesondere die Kosten für Warmwasseraufbereitung und Heizung den größten Teil der Nebenkosten einer Wohnung ausmachen, lohnt sich Energiesparen für Mieter und Hausbesitzer gleichermaßen, denn Energiesparen in diesem Bereich trägt zur Kostensenkung für beide Seiten bei. Nach gut durchdachten Sparmaßnahmen kann der Vermieter durch die Senkung der Vorauszahlung der Nebenkosten zudem auch gut bei einer Neuvermietung seines Wohnraumes argumentieren.