Einträge zum Stichwort 'erneuerbare Energien'
Was wäre, wenn aus Solarzellen Energie auch nach dem Sonnenuntergang erzeugt werden könnte? Und was wäre, wenn an windlosen Tagen Energie aus Windparks eingesetzt wird?
Saubere Energie zu speichern ist mglich, und dieses nicht nur in Speicherkraftwerken. Und dieses ist ein Schlüssel, die weltweite Versorgung mit Energie zukünftig auschließlich aus erneuerbaren Energien zu speichern. Möglich machen soll dieses eine innovative Zusammenarbeit zwischen den Unternehmen DuPont, Lawrence Berkeley National Laboratory, Bosch sowie 3M mit einer Unterstützung des "Department of Energy's Advanced Research Projects Agency-Energy (ARPA-E)" in Höhe von 1.600.000 $. Das Ziel dieser Zusammenarbeit liegt darin, einen preiswerten und langlebigen Weg zu finden, um die Speicherung der so genannten sauberen Energie zu ermöglichen.
Die Frage ist nicht neu, woher, in Anbetracht der irgendwann zur Neige gehenden Ressourcen, die notwendige Energie nun kommen könnte und viele kleine und große Köpfe weltweit qualmen schon so lange, dass sie Gefahr laufen könnten, Dauersmog zu verursachen. Schenkt man Wubbe Ockels Glauben, einen ehemaligen Raumfahrer und niederländischen Phyiker, könnte Strom vom Himmel kommen.
Der BSW-Solar (Bundesverband für Solarwirtschaft e.V.) sieht es als positiv, dass für den Einbau von Solarheizungen die entsprechenden Fördermittel ab sofort wieder zur Verfügung stehen. Die erst im April diesen Jahres durch den Haushaltsausschuss des Bundestages beschlossene Sperre für Fördermittel in Höhe von rund 115 Millionen Euro wurde nun wieder aufgehoben. Der Stopp hatte zur Folge, dass schon Anfang Mai 2010 der für Solarwärmeanlagen vorgesehene Fördertopf erschöpft war und zudem die Nachfrage nach Solarheizungen maßgeblich zurückging. Der Druck der Öffentlichkeit sowie sämtlicher Fraktionen im Bundestag war ausreichend für das Finanzministerium, seinen Widerstand in den letzten Tagen aufzuheben und den Weg erneut für eine Wiederaufnahme der Förderung freizumachen. So können nun ab 12. Juli diesen Jahres erneut Anträge beim BAFA (Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle) gestellt werden.
Bei steigenden Temperaturen und dem immer näher rückenden Sommerurlaub halten viele Verbraucher auch zur heißen Jahreszeit nicht ausschließlich Ausschau nach der nächsten Eisdiele. Das quartalsweise von der gemeinnützigen co2online GmbH quartalsweise veröffentlichte Klima-Barometer belegt, dass die Themen Energiesparen und Klimaschutz auch präsent sind während der heizungsfreien Monate. So versuchten zum Beispiel insgesamt 71 Prozent der an der Umfrage Beteiligten, klimagerecht zu verreisen in ihrem Sommerurlaub, sei dies entweder durch die Auswahl regionaler Reiseziele oder auch durch eine finanzielle Kompensation von CO2-Emissionen des Urlaubsfluges.
Der BUND (Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland) hat nun der Bundesregierung zum Vorwurf gemacht, dass die von dieser in Auftrag gegebenene Szenarien für ein energiepolitisches Gesamtkonzept keinerlei Maßnahmen vorsehen hinsichtlich einer Steigerung der Energieeffizienz.
In der Hauptsache gehe es der Regierung um eine Legitimation für politisch gewollte Verlängerungen der Laufzeiten für Atomkraftwerke. Zudem würde in der Untersuchung auch nicht der Zeitpunkt, ab welchem Atomkraftwerke duch erneuerbare Energien abgelöst werden könnten, beachtet. Bis spätestens zum Jahr 2020 könnten ein ambitionierter Ausbau regenerativer Stromerzeugung sowie eine entschiedene Förderung der Stromeffizienz allein in Deutschland sämtliche Atomkraftwerke ersetzen.
Der mittlerweile 73jährige Hollywoodstar Robert Redford forderte aufgrund der Öl-Katastrophe im Golf von Mexiko hinsichtlich der Energie-Politik ein Umdenken der USA.
Redford warnt in "The Fix", einem Videobeitrag, welcher auf der Internetseite der NRDC, der internationalen Umweltschutzorganisation "Natural Resources Defense Council" vor den für unseren Planeten nicht absehbaren katastrophalen Folgen.
Eine Schweizer Studie kommt zu dem Ergebnis, dass neue Atomkraftwerke unwirtschaftlichsind und Stromsparen sowie die Verwendung Erneuerbarer Energien bei weitem besser sind.
Startet mit Energie in den Sommer, er scheint einen Anschub zu brauchen
Der Sommer steht von diesem Samstag an für eine Woche lang unter dem Motto "Wissenschaftssommer". Die Initiative Wissenschaft im Dialog (WiD) wird am 5. Juni 2010 das große Forschungsfestival der Langen Nacht der Wissenschaft eröffnen. Auch das Wissenschaftsjahr 2010 hat seinen ganz eigenen Höhepunkt: es geht um die Zukunft der Energie. (Anmerkung U.R.: das Wissenschaftsjahr wird seit dem Jah 2000 durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung ausgerichtet). Der Wissenschaftssommer hat sein Debüt in Magdeburg und wird gemeinsam mit regionalen Forschungseinrichtungen sowie der Landeshauptstadt organisiert. Alle BürgerInnen sind zu diesem Festival eingeladen, ob groß, ob klein, um so einen Blick hinter die Kulissen der Forschung zu erhalten. Mit Sicherheit sind auch Bürger, welche ihren Wohnsitz nicht in Magdeburg haben, hierzu herzlichst eingeladen, denn Klima- und Umweltschutz & Co. geht schließlich jeden an. Der Wirtschaftssommer dauert bis zum 11. Juni an, also dem Tag der Eröffnung der Fußballweltmeisterschaft. In Kombination könnte durchaus noch einmal ein Sommermärchen wahr werden... Nahezu alle Veranstaltungen können bei freiem Eintritt besucht weden. Am Sonntag ist Familientag. Zu diesem sind hauptäschlich Eltern mit ihren Kindern eingeladen. Ein Eintauchen - aber bitte nicht abtauchen! - in die faszinierende Welt der Wissenschaft wird ermöglicht durch ein Puppentheater für die Kleinsten, Experimentier-Workshops sowie Führungen duch Ausstellungen.
Die Allgäuer Unternehmen schauen trotz der Wirtschaftskrise optimistisch in die Zukunft. Eine andere Erklärung lässt sich für die Zunahme an Anbietern finden, welche die Messe MIR ("Miteinander in der Region") in Marktoberdorf verzeichnen kann. Einen Schwerpunkt bietet bei der diesjährigen Messe das Thema Energie. Die insgesamt drei Tage dauernde Ausstellung bietet sowohl für große als auch für kleine Besucher eben einem weiten Spektrum zudem ein abwechslungsreiches Programm.
Für unser Zeitalter hört, sieht und liest es sich beinahe wie ein Märchen, das Märchen von einer Stadt, welche sich selbst versorgt mit Öko-Energie, und das völlig ohne den Ausstoß von Kohlendioxid, ohne Müllberge und ohne Autos.