Einträge zum Stichwort 'Energiepolitik'
Für viele Hausbesitzer oder die, die es werden wollen, steht Energiesparen mit an erster Stelle. Denn die Energiekosten werden auch künftig weiter ansteigen aufgrund dessen, dass konventionelle Ressourcen wie Öl oder Gas endlich sind, also irgendwann aufgebraucht sein werden.
Passend, finde ich, als Ergänzung zu dem Artikel über Elektrofahrräder:
Ein Leser des Handelsblatts fragte, ob, in Anbetracht des Vorhabens der Bundesregierung und der Autoindustrie, das Elektroauto zu fördern, woher der hierfür zusätzliche Strom für eine Million Elektroautos kommt und welche Menge Strom beispielsweise für eine Strecke von 500 Kilometern benötigt würde.
In Europa gingen im Jahr 2009 mit insgesamt 199 Offshore Windturbinen sowie einer 577 MW kombinierten Produkitonsleistung ans Netz. Im Vergleich zu den im Vorjahreszeitraum 373 MM entspreicht dieses einem Wachstum in Höhe von 54 Prozent.
EWEA, die European Wind Energy Association, erwartet für das Jahr 2010 die Fertigstellung zehn zusätzlicher Offshore Windparks mit 1000 MW in Europa und somit ein äquivalentes Marktwachstum - im Vergleich zum Jahr 2009 - in Höhe von 75 Prozent.
Erich Schaumburg, Vorsitzender des Kreisbauernverbandes, sagt, dass die Großzahl der Landwirte nicht allein von der Nische leben können. Schaumburg verwies darauf, dass mit Nischenprodukten zwar gute Preise zu erzielen seien, dass jedoch die überwiegende Zahl der Landwirte sich mit der klassischen Produktion beschäftige, deren Ertrag jedoch immer geringer wird. Laut Schaumburg wären, um einen sinnvollen Ertrag für Milchpreise zu erzielen, ein Preis von rund 42 Cent notwendig, momentan lägen die Literpreise allerdings bei lediglich zwischen 23 und 26 Cent.
Tanja Gönner (CDU), Umweltministerin von Baden-Württemberg, hat Privathaushalte aufgerufen, mehr Energie zu sparen. Bei der Vorstellung der Umweltdaten 2009 sagte Gönner, dass auf das Konto der Privathaushalte ein Anteil von einem Drittel der CO2-Emissionen im Jahr mit zuletzt rund 71 Millionen Tonnen ginge.
Da insbesondere die Kosten für Warmwasseraufbereitung und Heizung den größten Teil der Nebenkosten einer Wohnung ausmachen, lohnt sich Energiesparen für Mieter und Hausbesitzer gleichermaßen, denn Energiesparen in diesem Bereich trägt zur Kostensenkung für beide Seiten bei. Nach gut durchdachten Sparmaßnahmen kann der Vermieter durch die Senkung der Vorauszahlung der Nebenkosten zudem auch gut bei einer Neuvermietung seines Wohnraumes argumentieren.
Advent, Advent, und alles brennt. Schön, diese Jahreszeit, wenn in der früh einkehrenden Dunkelheit Fenster mit beleuchteten Weihnachtssternen oder Lichterketten das Dunkel bunt erleuchten. Es ist schön, kann jedoch auch schön teuer werden, denn laut Hendrik Kotronis, einem der neuen Stromsparhelfer der Caritas, können allein hierdurch in drei Monaten bereits 15 Euro Stromkosten entstehen.
Bei vielen Deutschen ist scheinbar der Wille, Energie einzusparen, gesunken. Zumindest geht dieses aus dem quartalsweise erscheinenden "Klima-Barometer" hervor. Dieses wird von der gemeinnützigen Beratungsgesellschaft co2online in Berlin herausgegeben. Nach dem "Klima-Barometer" gaben lediglich noch 49 Prozent der befragten Personen im zweiten Quartal dieses Jahres an, ihren Verbrauch an Energie akiv zu senken, um Kosten einzusparen
Untätig war und ist unsere Regierung nicht, und so gilt seit dem 1. Oktober diesen Jahres die EnEV, die neue Energieeinsparungsverordnung, welche für den Neu-, Um- oder Ausbau eines Hauses verschärfte Energiesparregeln mit sich bringt.
Sollte die Einspeiseverkgütung von Union und FDP gekappt werden, sei dieses das falsche Signal, so Griese. "Der Weg zur Abkehr von fossilen Rohstoffen als Energieträger würde einen nicht zu verantwortenden Rückschlag erleiden. Mühsam Aufgebautes würde eingerissen und die Technologieentwicklung in diesem Bereich weiter verzögert.