Obwohl das neue Energie-Gutachten von der Bundesregierung noch immer unter Verschluss gehalten wird, ist hinsichtlich der Interpretation bereits im Vorfeld ein heftiger Streit entfacht. Rainer Brüderle (FDP), Bundeswirtschaftsminister befürwortet lange Lauzeiten und hat die berechneten Szenarien bewertet als klares Votum für eine klar zweistellige Verlängerung.
Sauberer Strom ist aktuell ein Top-Thema. Zur Zeit wird heftig über die Laufzeitverlängerung der Atomkraftwerke diskutiert. Die meisten sind gegen eine Laufzeitverlängerung, da die Atomkraftwerke viel radioaktiven Müll erzeugen. So zeigt sich, dass Sauberer Strom immer noch der beste und …
Der Begriff "Brennelementesteuer" wurde nun bereits mehrfach im Blog in Verbindung mit Kernkraftwerken erwähnt. Ich dachte mir, es wäre nicht falsch, diese kurz zu erklären, da ich mir vorstellen kann, dass es noch Leser gibt, die nicht wissen, was darunter zu verstehen ist. Aus dem Stehgreif hätte ich diesen Begriff zugegebenermaßen ausführlich auch nicht erklären können.
Peter Hauk, baden-württembergischer CDU-Fraktionschef lehnt festgelgte Laufzeiten für Atomreaktoren ab. Seiner Ansicht nach sollten sichere Kernkraftwerke so lange laufen, wie sie wirtschaftlich arbeiten könnten.
Der Chef der Deutschen Energie-Agentur, Stefan Kohler, plädiert anstelle der Kernkraft für Kohlestrom. “Ich würde im Zweifel eher den Bau eines hochmodernen Steinkohle- oder Erdgaskraftwerkes empfehlen, um Atomkraftwerke abschalten zu können, die nicht mehr dem aktuellen Sicherheitsstandard entsprechen”, äußerte sich Kohler in der Montagsausgabe des Tagesspiegels. Heutzutage seien die modernen Kohlekraftwerke mit einem 47%-igen Wirkungsgrad weitaus effizienter und auch sauberer als die alten Anlagen. “Mit neuen Anlagen könnten wir zwischen 30 und 40 Prozent der CO2-Emissionen sparen.”
Die Atomkonzerne spielen Popeye, stählen die Muskeln und kündigten für den Fall, dass eine Brennelementesteuer eingeführt werde, eine sofortige Stilllegung von Kernkraftwerken an. Berechnungen von Greenpeace zu Folge ist dieses nichts als eine leere Drohung, denn ein Strommangel werde auch nicht entstehen ohne die sieben ältesten Atommeiler und den derzeit sowieso nicht produzierenden, von Pannen geplagten Reaktor Krümmel.
Vom Energiekonzern Eon wurde nun ein Bericht zurückgewiesen, nach welchem Betreiber von Atomkraftwerken 30 Milliarden Euro für längere Laufzeiten zahlen wollten.
"Vermutungen über die Größe eines Paketes sind nicht zutreffend", äußerte sich Eon-Chef Johannes Teyssen in einer Telefonkonferenz am Mittwoch.
Das Handelsblatt brachte die Meldung heraus, dass die vier deutschen Atomkonerne für einen Energiefonds einen Betrag von 30 Milliarden Euro angebot
Nach langem Siechtum und langen Verhandlungen, endlos langen Richtlinien und Verordnungen: der Tod der Glühbirne kommt und sehr wahrscheinlich werden - zu Recht - Umweltschützer hierfür sehr dankbar sein und wohl kaum diesem Teil ein Requiem widmen. Vor einem Jahr machte die 100-Watt-Birne den Abgang ins Nirvana, demnächst wird ihr die 75 Watt-Schwester folgen, und dieses laut einer EU-Vorschrift, laut welcher hiermit Strom gespart werden soll. Allerdings sind die Bürger verunsichert, und so stellt sich berechtigterweise die Frage, worauf Käufer der Energiesparlampen achten sollten.
Nicht unerhebliche Beträge an Geld lassn sich durch den Einsatz moderner und effizienter Wäschetrockner einsparen, worauf un die dena, die Deutsche Energie-Agentur in Berlin aufmerksam gemacht hat.
Eine Ersparnis von jährlich rund 125 Euro erreichen Modelle der Effizienzklasse A gegenüber jenen Geräten, welche mit Hängen und Würgen noch die Klasse B erfüllen. Im Vergleich eines Gerätes der Effizienzklasse A zu einem der Klasse C liegt die jährliche Ersparnis sogar bei 150 Euro.
Zum Download: Nationaler Aktionsplan für Erneuerbare Energie der Bundesregierung.