Energieblog

Nach langen Verhandlungen erteilt die Stadtwerke Leipzig GmbH einem Konsortium unter Führung der KAB TAKUMA GmbH den Auftrag zur Errichtung der 20 MW Heizkraftwerksanlage am Standort des Chemieparks SKW in Piesteritz. Die technische Ausführung der Anlage basiert auf dem bereits in Bischoffrode erfolgreich umgesetzten Konzept mit zusätzlicher Prozessdampf Auskopplung zur Versorgung des Chemieparks Piesteritz. Wie schon in einer gleichen Anlage in Bischofferode / Holungen, Thüringen erfolgreich umgesetzt wird auch dieser Auftrag durch das Konsortium KAB TAKUMA GmbH und AE E Austrian Energy Environment AG abgewickelt. Die Anlage in Piesteritz wird ein Frischholz Biomasse Heizkraftwerk mit einem Brennstoff Jahresdurchsatz von 160.000 Tonnen Frischholz und einem elektrischen Wirkungsgrad von 37%.

Die gesamte Investitionssumme beträgt mehr als 51 Mio. Euro.

Nach dem erfolgreich abgeschlossenen Bau des Frischholz – Biomassekraftwerkes Bischofferode – Holungen setzen die Stadtwerke Leipzig GmbH damit wieder auf die Kompetenz des Berliner Unternehmens KAB TAKUMA GmbH.

Bei dem Bau des Kraftwerkes in Bischofferode/Holungen im Harz wurden in nur sehr kurzer Zeit Planung, Errichtung und Inbetriebnahme realisiert. Bis zur Aufnahme des Probebetriebes vergingen nur 20 Monate. Gerade in Hinblick auf diese sehr knappe Zeitschiene gab es sehr große Herausforderungen, durch die gute Zusammenarbeit von Kunde und Auftragnehmer konnten viele Probleme gelöst werden.

Um den wiederum ehrgeizigen Terminplan der Stadtwerke Leipzig umzusetzen wird mit der Bearbeitung des Projektes Wittenberg / Piesteritz noch in diesem Jahr begonnen.

Wie schon bei der Anlage Bischofferode / Holungen wird auch dieses Projekt wieder neue Maßstäbe für die Zukunft setzen und die erfolgreiche Zusammenarbeit von Stadtwerke Leipzig mit KAB TAKUMA im Bereich Erneuerbarer Energien fortsetzen.