Energieblog
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Klimaschutz durch Energetische Gebäudesanierung
Die Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt (IG BAU) unterstützt Bundesumweltminister Gabriel in seinen Forderungen im Hinblick auf den Energiegipfel am 3. Juli in Berlin. Dazu gehört auch die Vorstellung des Ministers, das Programm zur Energetischen Gebäudesanierung auf 3,5 Milliarden Euro jährlich aufzustocken. Das Programm kann einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz, zur Entlastung der Umwelt und zur Schaffung von Arbeitsplätzen im Bereich der Energieeffizienz von Gebäuden leisten, sagt IG BAU-Vorsitzender Klaus Wiesehügel. Mit einem Euro Förderung aus dem Programm der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) zur Minderung des Kohlendioxidausstoßes konnte in der Vergangenheit ein fünfmal so großes privates Investitionsvolumen angestoßen werden, wie eine Studie belegt.
Das Programm umfasst u.a. Maßnahmen zur Wärmedämmung und Umstellung auf energieeffiziente Heizungsanlagen. Der Energieverbrauch von Haushalten, Industrie und öffentlicher Verwaltung ließe sich so erheblich senken.
Finanzmittel würden langfristig frei und gingen statt in Energiekosten in den Konsum und damit in die Binnenkonjunktur.
Die IG BAU unterstützt die Pläne der Bundesregierung, die qualitatives Wachstum und nachhaltige Entwicklung ermöglichen. So hat die Gewerkschaft beispielsweise konkrete Baumaßnahmen zur energetischen Gebäudesanierung als Pilotprojekt begleitet sowie ein Kommunikations- und Beratungsprogramm für private Bauherren angestoßen.
Pressemeldung IG Bauen-Agrar-Umwelt