Offshore-Windanlagen und Stromleitungen

Ökostrom, ja bitte!

Endlich existiert der Entschluss dazu, aus der Kernkraftenergie gänzlich auszusteigen und vermehrt den Strom auf ökologische Weise zu erzeugen. Hierbei ist unter anderem die Förderung von Windkraft-Anlagen in den Vordergrund gerückt. Um die fortschrittlichen Windkraft-Räder nicht direkt in die Landschaft setzen zu müssen, wobei es hiervon ohnehin schon sehr viele gibt, werden immer mehr Anlagen in das Meer gebaut. Der hier erzeugte Strom dieser sogenannten Offshore-Anlagen muss aber irgendwie auf das Land kommen und hier entsprechend in die Haushalte und die Unternehmen verteilt werden. Dafür sind Stromleitungen erforderlich, welche die Elektrizität befördern. Vielen Bewohnern gefällt die Vorstellung ganz und gar nicht, dass in der Nähe ihres Wohnbereichs derartige Stromleitungen, und vielleicht auch noch der Strommast, vorhanden sind.

Die Alternative

Es würde ja eine Möglichkeit geben, den Strom unterirdisch zu transportieren. Die Idee ist eigentlich gar nicht mal so uninteressant. Hier wären sich alle einig, dass dies eine gute Lösung darstellen würde. Einziger und wesentlicher Haken an der Variante, alle Leitungen unter die Erde zu legen, wäre der enorme Kostenaufwand. Durch diese Maßnahmen würde die Elektrizität beinahe ins Unerschwingliche gehen. Aber genauso unwirtschaftlich scheint es, dass zahlreiche alte Strommaste bereits abgerissen wurden. Oftmals werden genau entlang dieser Trassen die neuen Strommaste errichtet. Vielleicht sollte einmal vorher überlegt werden, welche Variante der Strombeförderung sinnvoll ist, ohne unnötiges Geld zu verschwenden und es dann auf die einzelnen Personen umzulegen.

Dieser Artikel wurde von Energieblog.de am 30. Dezember 2012 geschrieben und unter Energie, Energie und Umwelt, Energiekosten abgelegt.

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