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Rettet die Wälder – esst mehr Biber
Wie viel Bedeutung dieser Witz doch hat. So hat man herausgefunden, dass Bäume ein klimabeeinflussendes Mittel abgeben. Damit wird einmal öfter deutlich, wie wichtig die Wälder für das Klima sind. Es ist also wichtig, dass man die Zerstörung der Wälder in jedem Fall verhindert und aufhält. Mit ihren Erkenntnissen haben Forscher des „Instituts für klimatische und atmosphärische Wissenschaften der Universität Leeds“ und auch des „Instituts für atmosphärische und ökologische Wissenschaften der Universität Frankfurt“ haben den wohl einleuchtendsten und überzeugendsten Grund dafür geliefert, Wälder zu erhalten, fernab des Wissens, dass auch die Tiere ihren Lebensraum benötigen. Ihr Bericht war in der „Transactions of the Royal Society A” nachzulesen. Dabei handelt es sich um ein Fachjournal.
Diese Studie hat gezeigt, dass die von Bäumen abgesonderten Terpene die Wolkenbildung über Wäldern begünstigen. Wolken, die heller gefärbt sind, spiegeln mehr Sonnenlicht wieder. Dies trägt zur Abkühlung der Atmosphäre bei. Gegenüber dem Guardian sagte der Leiter der Gruppe, dass durch die Terpene der Kiefern in borealen Wäldern der nördlichen Hemisphäre die Wolkendichte in einer Höhe von 1000 Metern verdoppelt werden könnte. Demnach könnten etwa 5 Prozent mehr Sonnenstrahlen zurück ins All reflektiert werden. Allerdings muss man anmerken, dass diese Studie einer Studie aus dem Jahr 2006 widerspricht. Diese hatte noch belegt, dass die Wälder zur Klimaerwärmung beitrügen. In dieser Studie wurde jedoch nicht der Wolkenbildungseffekt der Terpene berücksichtigt. Allerdings stimmen die Erkenntnisse der neuen Studie mit älteren Einschätzungen vollkommen überein. Diese gehen jedoch nur von dem Punkt aus, dass Wälder überhaupt Einfluss auf das Klima nehmen. Auch in Bezug auf die Niederschläge.