Energieblog
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Klimawandel macht keinen Urlaub
Längst ist die Nachricht vom Klimawandel auch in der Tourismusbranche angekommen. Daher kam man zu der Lösung, dass ein intelligenter Tourismus her muss. Doch auch für die Tourismusindustrie stellt der Umweltschutz eine große Hürde dar, die erst einmal bezwungen werden muss.
Derzeit trifft naturnaher Urlaub absolut den Geschmack und Zeitgeist der Touristen. Die Urlauber sehnen sich nach Erholung in gesunden und abwechslungsreichen Naturgebieten. Die Deutsche Zentrale für Tourismus stellt ihr Marketing für das Urlaubsland Deutschland um. Man baut auf Sport und Naturverbundenheit und bietet Erholung bei Wandern, Radfahren und anderen Aktivitäten. Auf diese Weise sollen sich abwechslungsreiche Möglichkeiten bieten, das Urlaubsland Deutschland geschmackvoll an den Touristen zu bringen. Die Umweltqualität soll dabei als Steckenpferd Verwendung finden.
Bei aller Liebe und Euphorie für den Umweltschutz sollte nicht vergessen werden, dass der Tourismus ein erfolgreicher Wirtschaftszweig ist. Gerade deshalb benötigt sie ein wenig Raum, einfach Luft zum Atmen. Gesamt gesehen auf das 21. Jahrhundert ist der Tourismus die Branche, die den meisten Zuwachs erfahren hat. Es ist richtig und wichtig, dass sich auch der Tourismus für den Umweltschutz in Deutschland stark macht. Ein Grund dafür ist in der Tatsache zu sehen, dass auch Tourismus die Umwelt nicht unerheblich belastet. Bei allen Anstrengungen, die Umwelt zu schützen, ist es jedoch auch wichtig, dass dieser Branche die Luft zum Atmen nicht genommen wird. In Euphorie geraten neigt man schnell dazu, ganze Wirtschaftszweige zu ersticken. Um behutsam voranzugehen ist es daher wichtig, den naturnahen Urlaub im Inland besonders zu fördern und zu unterstützen. Darum sollte man Wirtschaftlichkeit und Ökologie nicht aus dem Blick verlieren. Die Bundesregierung Deutschlands fördert die Zusammenarbeit der Weltgemeinschaft beim Klimaschutz und unterstützt deshalb die Erschaffung eines einheitlichen europäischen Luftraums. Im Zuge dessen könnte der CO2-Ausstoß um 12 Prozent gesenkt werden. Das ist ein Ziel, das es zu verteidigen lohnt.