Energieblog
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Amerika trotz Finanzkrise auf Umweltschutzkurs
Barrack Obama hat das Klimaschutzziel trotz der bestehenden Finanzkrise bestätigt. Bis zum Jahr 2o2o möchte er den CO2-Ausstoß mithilfe strenger Vorgaben auf das Niveau von 199o zurückfahren. Außerdem sieht er das Ziel, den Ausstoß der Schwerindustrie bis zum Jahr 2o5o nochmals um 8o Prozent zu reduzieren. Während seiner Präsidentschaft möchte Barrack Obama ein neues Kapitel der US-Führungsrolle bei der Bekämpfung des Klimawandels aufschlagen. Auf diese Weise und diesem Kurs will er die nationale Sicherheit stärken und im gleichen Atemzug Millionen von Arbeitsplätzen schaffen.
Während sich Obama kämpferisch gibt, übte er harsche Kritik an der Klimaschutzpolitik des amtierenden US-Präsidenten George W. Bush.
Am 18. und 19. November 2oo8 fand in Los Angeles der „Governor´s Global Clima Summit“ statt. Dies geschah auf Betreiben von Kaliforniens Gouverneur Arnold Schwarzenegger. Zu den Teilnehmern zählten international Gäste aus den Bereichen Wissenschaft, Politik, Industrie und Umweltschutz. Gemäß Medienberichten habe Kalifornien beschlossen, bis zum Jahr 2o2o ein Drittel der benötigten Energie aus erneuerbaren Quellen zu beziehen. Arnold Schwarzenegger hatte bereits vor dem Kongress eine solche Verfügung unterschrieben. Diese muss allerdings erst noch vom Parlament abgesegnet werden. Kalifornien hat bereits kurzfristige Ziele gefasst. So beabsichtigt man bis 2o1o 2o Prozent der Energien aus der Kraft von Wind und Sonne zu beziehen.
Es ist beachtenswert, wenn bis dato auch nur vorformuliert, dass ein Land, dessen finanzielle Situation mehr als nur schwierig ist, weiterhin den Schritt auf den Umweltschutz zu geht. Es ist wichtig, dass man in punkto Umweltschutz weiterhin an seinen Zielen festhält. Bisher wird von der Wissenschaft viel für den Umweltschutz entwickelt. Es ist wichtig, diese Situation entsprechend zu nutzen, um die gefassten Ziele zu erreichen.