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RWE Dea Norge erhält fünf Explorationslizenzen in norwegischen Gewässern
RWE Dea eröffnen sich bei der Suche nach Erdgas und Erdöl in Norwegen weitere Perspektiven: Das Unternehmen hat im Rahmen der APA 2006 (Awards in Predefined Areas) vom norwegischen Energieministerium Beteiligungen in fünf Explorationslizenzen zugeteilt bekommen. In drei Lizenzen erhält RWE Dea die Betriebsführerschaft.
RWE Dea stärkt damit ihre gute Position im Offshore-Bereich vor Norwegen. Dies gilt sowohl für die Barentssee im Norden, die Norwegische See in der Mitte als auch für die Norwegische Nordsee im Süden des norwegischen Festlandsockels.
Im Einzelnen handelt es sich um folgende Explorationsgebiete:
In der Barentssee beteiligt sich RWE Dea mit einem Anteil von 20 Prozent an den Blöcken 7120/1,2 und an Teilen der Blöcke 3,4,5 und 6 sowie mit 30 Prozent am Block 7121/1 und Teilen des Blocks 7120/3.
In der Norwegischen See übernimmt RWE Dea mit einer 40-Prozent-Beteiligung die Betriebsführerschaft in Teilen der Blöcke 6507/7 und 8.
In der Norwegischen Nordsee wird RWE Dea mit 35 Prozent künftig Betriebsführer in einem Teil des Blocks 35/9 sowie mit einer Beteiligung von 50 Prozent in einem Teil des Blocks 3/3.
Die Region der Barentssee ist im Vergleich zu den anderen norwegischen Explorationsgebieten bislang nur wenig erkundet und ihr Kohlenwasserstoffpotenzial wird als hoch eingeschätzt. Die RWE Dea zugeteilten Lizenzen liegen in der Nachbarschaft des bedeutenden Gasfeldes Snoehvit, das sich derzeit in der Entwicklung befindet. Aber auch die anderen neuen Gebiete zeichnen sich durch gutes Kohlenwasserstoffpotenzial aus.
Mit der erfolgreichen Teilnahme an der APA 2006 konnten wir unser Explorationsportfolio in Norwegen weiter ausbauen und diversifizieren, erläutert RWE Dea Operations-Vorstand Thomas Rappuhn. Wir hoffen natürlich, dass sich durch zügige Abwicklung der vorgesehenen Arbeitsprogramme auch die erwarteten Explorationserfolge einstellen werden.
Quelle: RWE 9.2.2007