Gaskunden können in Zukunft Anbieter wählen

Die Bundesnetzagentur hat sich gestern mit den Gasversorgern geeinigt über die Nutzung der Pipelines. So ist es den Verbrauchern noch in diesem Jahr möglich den Gasversorger frei zu wählen. Bisher waren die Gaskunden vom lokalen Gasversorger und somit auch von dessen Preise abhängig.

Die Entscheidung der Bundesnetzagentur ist eine wichtiger Schritt in Richtung Liberalisierung des Gasmarktes.

Experten rechnen mit Preissenkungenvon von fünf bis 20% . Laut Matthias Kurth, dem Präsident der Bundesnetzagentur enfällt derzeit rund ein Drittel des Gaspreises auf die Durchleitungsgebühren. Genau diese entfallen durch die Liberalisierung und damit verbundene Freigabe der Pipelines.

Dieser Artikel wurde von Energieblog.de am 01. Februar 2006 geschrieben und unter Energie, Energiekosten, News, Politik abgelegt.

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